ER im Keltental

(Zweierlei)


........................................................................................................................................... War er auch damals Ist dieser Himmel im Keltental auch über dem Keltental? als die Schwedenreiter Betrachtet ER jetzt den Weg das Dörfchen mordeten? an den Bachwiesen dort? Die Geschöpfe zu ihm schrieen?


Die gelben Blumen schüttete Er hat sie ja mit tausend er über die Wiesen gelben Glitzern bestreut spritzte die Veilchen ins Geröll - Scharbocksblüten - und der Kirchenquell gluckste als er am Mittag dort ging


als die Pest den Menschenrest fraß und auf den Wegsteinen als der verhungernde Waise hundert Veilchensaphire verloren die lackroten Beeren fand verloren auch einen schweren Bund - Seidelbastfrüchte - goldener Himmelsschlüssel und am Gift dann verreckte

Er mag diesen Weg gewiss Blickte er weg ER schon ewige Jahre zerquält von der Welt als noch das Tempelchen verkroch sich hinter das Pestkreuz über der Quelle stand in das verlorene Kirchlein - vor der Kapelle - im grünen Tal? und das Wasser dort heilig war
von seinem Himmel her rein


Mit lichten Augen blickt er
seit je auf das Tal
mit graurosa Abendaugen
jetzt


von Marie Winkel

aus unver.

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